Am Montag, dem 18. August 2025, wurde die Masterarbeit des Studenten Ahmed Rajab Said mit dem Titel „Konflikt der Gesetze und internationale Zuständigkeit bei Streitigkeiten über Cybermobbing“ im Fachbereich Privatrecht von der juristischen Fakultät der Universität Bagdad diskutiert. Die Diskussion fand im Konferenzsaal der Fakultät statt.

Das Team, das die Diskussion führte, setzte sich der Prüfungskommission zusammen:

1) Prof. Dr. Jalil Hassan Bashat (Vorsitzender)

2) Assist. Prof. Dr. Mustafa Salim Abdul (Mitglied)

3) Assist. Prof. Dr. Haider Abdul Razzaq Hamid (Mitglied)

4) Assist. Prof. Dr. Lama Abdul Baqi Mahmoud (Mitglied und Betreuer)

Die M.A zielte darauf ab, eine kritische Analyse der traditionellen Rechtsnormen durchzuführen, zeitgenössische juristische und rechtswissenschaftliche Ansätze zu bewerten und innovative rechtliche Lösungen vorzuschlagen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Arbeit bestand aus drei Kapiteln. Kapitel eins behandelte die rechtlichen und konzeptionellen Grundlagen der Haftung für Cybermobbing im internationalen Privatrecht, Kapitel zwei die internationale gerichtliche Zuständigkeit bei Haftungsfällen, die aus Cybermobbing resultieren, und Kapitel drei die abnehmende gesetzgeberische Souveränität bei der Bestimmung des anzuwendenden Rechts in Fällen von Cybermobbing. Die Arbeit formulierte mehrere Empfehlungen, wobei die bedeutendste die Notwendigkeit einer umfassenden Modernisierung des internationalen Privatrechts ist. Dies umfasst die Entwicklung einheitlicher Definitionen, die Einführung innovativer Standards für Zuständigkeit und anzuwendendes Recht sowie die Förderung internationaler gerichtlicher Zusammenarbeit.

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Übersetzerin für Deutsch DAF- DAZ Lehrerin Arbeitet bei Bagdad- Universität

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